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Start Reise 2010 – 2016 Thailand (Süden)

Thailand (Süden) (21.07. - 18.09.2011)

Süd-Thailand (siehe Route) war bei mir Inseln, Strände, Partys und ein wenig Tauchen. Nachdem ich nach Kambodscha zunächst wieder nach Bangkok ging, um ein Krankenhaus aufzusuchen – ich habe mir eine kleine Zyste auf der Haut entfernen lassen – ging es zunächst auf die Inseln auf der Ostseite:

  • Koh Tao: Eine nette kleine Insel, wo ich einen Tauchschein gemacht habe. Es dreht sich alles um Tauchkurse dort, mit zig Tauchschulen, als einer der günstigsten Orte einen Tauchschein zu machen.
  • Koh Phangan: Eine große Insel bekannt für seine Voll-/Halb-/Neumond/alles-dazwischen Partys im Süden. Aber vor allem für die Vollmondparty. Mit schönen Stränden auf beiden Seiten weiter nördlich.
  • Koh Samui: Noch eine große Insel. Mit einem Hauch von Patong (siehe unten) in einem Ort (Chaweng). Und, ich glaube, vielen Pauschaltouristen aus Deutschland. Sehr schöne Strandrestaurants (mit Preisen für Pauschal-, nicht Rücksacktouristen), aber Strände gibt es, denke ich, woanders schönere, mit saubererem Wasser.

Und dann auf die Westseite:

  • Phuket-Stadt: Eine ruhige Provinzstadt.
  • Patong: Wie Pattaya nahe Bangkok – der Inbegriff von Sextourismus.
  • Koh Phi Phi: Die schöne kleine Partyinsel.
  • Krabi-Stadt: Noch eine ruhige Provinzstadt. Ich habe dort auch einen Tagesausflug zu benachbarten Ao Nang und Railay-Bucht gemacht, die bei Kletterern berühmt sind. (Ohne Sicherung, weil man tiefer als das Wasser nicht fallen kann. Wobei ich dort einen traf, der es schaffte – ohne Helm – und dann lange Zeit im Koma war, eine Plastikplatte in den Schädel bekam und dann das Sprechen neu lernen musste.)
  • Koh Lanta: War sehr leer, als ich dort war, mit vielen Bungalowanlagen geschlossen wegen Nebensaison. Mit steinigstem (und auch schmutzigstem, mit angeschwemmtem Müll) Strand, denn ich seit Langem gesehen habe, neben meiner Bungalowanlage. Sodass Baden auf den Schwimmbecken in der Anlage beschränkt war (ich armer!). Ich war aber nur zwei Tage dort. Mein zweimonatiges Visum lief aus und ich bin an dessen letztem Tag rüber auf die Insel Langkawi in Malaysia.

Übrigens bedeutet „Koh" oder „Ko" „Insel" auf Thai. Und eine späte Bemerkung: der Buchstabe „H" wird bei Transliteration ins lateinische Alphabet in Südostasien nie ausgesprochen und kann beim Lesen ignoriert werden (angeblich ein bestimmtes Ausatmen involviert). Und jeder Vokal wird einzeln wie in Deutsch gelesen – z.B. liest man Phuket als „Puket". (Und schon gar nicht als „F...ck it" wie manch ein Englischsprechender meinen könnte. Auch wenn es so aussieht, als würden Thais ihre Namen absichtlich so wählen, dass sie englisch gelesen obszön klingen – es gibt eine lange Liste von Orts- und Personennamen dazu. :) ).

Liste der Dinge, von denen ich mittlerweile die Nase voll habe (in dieser Reihenfolge):

  1. Strandpartys (inklusive Feuershows)
  2. Wasserfälle (oder solche die es werden wollen)
  3. Der Film „The Beach" (Ups, falscher Link – hier ist der richtige. Wie oft habe ich den in Bussen, Hotels und Touristenrestaurants in ganz Südostasien gesehen?)
  4. Tempel
  5. Pad Thai (Currys gehen aber noch, vor allem Massaman-Curry ist mein Favorit)
  6. Strände

Aber ich glaube, das hält nicht lange. Hier nun die Fotos:

  • Ostseite:

 

  • Westseite:
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 14. November 2012 um 23:42 Uhr