Vietnam (siehe Route) war eine interessante und schöne Erfahrung, geprägt wie immer von Mitreisenden und Einheimischen, die ich dort traf. Ich kam mit einem (mehr oder weniger-)Schlafbus aus Vientiane in Laos und fing in der geschäftigen und verkehrsreichen Hauptstadt Hanoi an. Dann ging es zunächst nach Sapa in den Norden nahe chinesischer Grenze. Die Region um Sapa ist geprägt durch Hmong und andere Stämme mit ihrer eigenen Sprache und Kultur und einer atemberaubenden Bergkulisse. Danach ging ich die Küste entlang südwärts, durch Städte wie Hue, Hoi An, Nha Trang, Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) sowie Can Tho und Chau Doc im Mekong-Delta.
- Hanoi (die Motorrad-verrückte Hauptstadt):
- Sapa (wo die Bergvölker ihre traditionelle Kleidung tragen, warum auch immer; es kommen an Wochenenden auch viele einheimische Touristen):
- Hue (mit ihrer großen Burganlage):
- Hoi An (französisch geprägtes Zentrum und ein netter Strand außerhalb):
- Nha Trang (Stadtstrand):
- Saigon (eine nette Großstadt):
- Can Tho (ausgesprochen als „Gan Ta"): Eine Stadt im Mekong-Delta; wenig westlich besucht, aber mit einer unglaublich freundlichen Bevölkerung. Ich nahm dort an einem Tag ein Fahrrad und radelte durch die Stadt ohne einen einzigen Westler zu sehen. Und traf einen einheimischen Restaurantbesitzer, der mehr Ahnung von deutschem Fußball hatte als ich (was aber nicht verwunderlich ist) und auf die kommende Frauen-Fußball-WM in Deutschland hin fieberte. Und dann traf ich noch drei Englischstudentinnen, die mir ihre Stadt zeigten – vielen Dank nochmals an dieser Stelle! Und zwischendurch machte ich einen Bootausflug zu schwimmenden Märkten und umliegenden Kanälen: